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Was können Hunde sonst noch fressen?

Für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Gefährten ist eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung. Kommerzielles Hundefutter gehört zwar nach wie vor zum Grundnahrungsmittel des Hundes, zu seinen Ernährungsbedürfnissen gehört jedoch mehr. Was sollten Hunde also sonst noch zu fressen bekommen?

Ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis für die Gesundheit des Hundes. Genau wie Menschen benötigen auch Hunde eine Vielzahl von Nährstoffen für ihr Wohlbefinden. Ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien spielt eine wichtige Rolle für ihr Wachstum, ihre Energie und ihr Immunsystem. Es gibt jedoch mehr als nur Trocken- oder Nassfutter für Hunde. Neben dem regulären Futter gibt es einige Nahrungsmittel, die die Ernährung des Hundes verbessern – oder auch verschlechtern – können. Werfen wir also einen Blick darauf, was du deinem Hund sonst noch füttern kannst (bzw. was er nicht bekommen sollte).

Knochen

Knochen scheinen zwar ein natürlicher Leckerbissen für Hunde zu sein, aber bestimmte Arten von Knochen können ernsthafte Risiken bergen. Hunde fressen instinktiv Knochen, aber es ist wichtig, dass dabei die Gesundheit des Hundes berücksichtigt wird. Gekochte Knochen, vor allem Geflügel oder Fisch, sind ein absolutes Tabu. Gekochte Knochen können nicht nur viele Schäden im Maul des Hundes verursachen wie abgebrochene Zähne, blutendes Zahnfleisch und eine aufgeschnittene Zunge, die zerbrochenen Knochenstückchen können auch in der Kehle, im Magen und im Darm des Hundes stecken bleiben und furchtbare Verletzungen verursachen. Gib deinem Hund daher niemals gekochte Knochen.

Rohe Geflügelknochen hingegen, wie Hälse und Flügel, sind sehr nahrhafte Snacks für einen Hund. Diese besonderen Leckerbissen kannst du deinem Hund gelegentlich geben, solange sie roh und nicht gekocht sind. Das Kauen auf einem rohen Knochen kann zur Reinigung und Stärkung der Zähne des Hundes beitragen. Aber was Knochen als Hundeleckerli betrifft, so gilt es immer die goldene Regel zu beachten: roh ist gut, gekocht ist schlecht.

Eier

Eier sind kleine Kraftpakete, wenn es um die Ernährung von Hunden geht. Sie stecken voller Proteine, Vitamine und Mineralien, was sie zu einem leckeren und gesunden Leckerbissen für deinen vierbeinigen Begleiter macht. Die essenziellen Aminosäuren in Eiern können Wunder für sein Fell und seine Haut bewirken.

Können Hunde aber sowohl gekochte als auch rohe Eier fressen? Die kurze Antwort lautet: Bleibe bei gekochten Eiern. Bei rohen Eiern besteht immer die Gefahr von Salmonellen, und dieses Risiko sollte man lieber vermeiden als eingehen. Rühreier oder hartgekochte Eier ohne jegliche Gewürze bilden eine fantastische gelegentliche Ergänzung der Ernährung deines Hundes.

Fisch

Fisch ist für Hunde eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Dieser proteinreiche Gaumenschmaus trägt zu einem gesunden Fell, einer gesunden Haut und gesunden Gelenken bei. Bevor du deinem Hund Fisch gibst, solltest du jedoch sicherstellen, dass er vollständig durchgegart ist, um mögliche Parasiten zu vermeiden. Fische wie Lachs und Sardinen sind aufgrund ihres hohen Omega-3-Gehalts besonders wertvoll, vorausgesetzt, die Gräten werden entfernt und sie werden gekocht, bevor sie dem Hund gegeben werden.

Getreide/Muesli/Reis

Hunde sind Allesfresser, das heißt, sie sind sowohl Pflanzen- als auch Fleischfresser. Zu den Zutaten von kommerziellem Hundefutter gehört meist jedoch auch Getreide. Reis oder Getreide können zwar ein idealer Bestandteil der Hundeernährung sein, aber es sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht nur daraus besteht.

Eine Ernährung, die reich an Getreide ist, kann sich negativ auf die Gesundheit des Hundes auswirken, wenn sie zu lange beibehalten wird. Möglicherweise wird zu bemerken sein, dass ein Hund mit einer getreidereichen Ernährung viel frisst und nie satt zu werden scheint. Das liegt daran, dass ein großer Teil der Nährstoffe am anderen Ende wieder herauskommt! Getreidelastiges Futter hat einen sehr geringen Nährwert, sodass es ohne großen Nutzen wieder ausgeschieden wird. Hunde brauchen Fleischersatz in ihren Mahlzeiten, um kräftig und aktiv zu bleiben. Daher ist es am besten, sporadisch etwas gekochten Fisch oder Eier zu den Mahlzeiten hinzuzufügen, damit sie gesund bleiben.

Gekochtes Hühnerfleisch und Reis bei Magenverstimmungen

Zwar kann jeder Hund, egal welchen Alters, eine Magenverstimmung bekommen, aber Welpen sind in der Regel anfälliger dafür. Wenn du deinem Hund eine Schonkost fütterst, wird sich sein Magen wieder beruhigen können. Die meisten Tierärzte empfehlen gekochtes Hühnerfleisch und Reis, da diese Kombination leicht verdauliche Nährstoffe enthält. Achte nur darauf, dass du die Haut und Knochen vom Huhn entfernst und es gründlich kochst, bevor du es mit einfachem, gekochtem Reis mischst.

Leckerlis

Leckerlis sind ein fester Bestandteil der Hundeernährung, aber sie sollten sparsam gegeben und mit Bedacht ausgewählt werden. Im Laden gekaufte Leckerlis enthalten oft viel Fett, Zucker und Zusatzstoffe. Zum Wohl deines Hundes ist es daher am besten, natürliche Leckerlis zu kaufen oder sie selbst zuzubereiten.

Kleine Obst- oder Gemüsestückchen, gefriergetrocknetes Fleisch oder aus gesunden Zutaten und nach speziellen Rezepturen zubereitete Hundeleckerlis sind eine gute Alternative, ohne die Gesundheit des Hundes zu gefährden. Ganz gleich, ob du Leckerlis als Trainingsmittel oder nur als gelegentlichen Snack verwendest, denke daran, dass sie die Ernährung deines Hundes nur ergänzen und nicht sein Hauptnahrungsmittel sind.

Omlet und dein Hund

Wenn es darum geht, seinen Hund abwechslungsreich und gesund zu ernähren, ist es wichtig, auch auf die Qualität seiner Hundeprodukte zu achten. Omlet bietet innovative und qualitativ hochwertige Lösungen für Hundehalter an, damit sie ihre Hunde glücklich und gesund halten können. Mit Produkten wie unseren ausgeklügelten und gemütlichen Hundebetten, Hundeboxen im Möbelstil und durchdachten Hundenäpfen wollen wir sicherstellen, dass dein Vierbeiner die bestmögliche Versorgung erhält. Mache also jede Mahlzeit zu einem Abenteuer für deinen Hund und schaue bei seiner Ernährung über den Napfrand hinaus, damit er glücklich und gesund bleibt.

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