Den Hund füttern

Ein Jack Russell Terrier genießt nach seiner Mahlzeit ein Nickerchen auf seinem Omlet Hundesofa.

Hunde lieben es zu fressen. Und viele würden den ganzen Tag lang nur fressen, wenn sie könnten. Doch zu viel Futter tut dem Hund nicht gut. Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund. Daher ist eine ausgewogene Ernährung auch so wichtig. Es kann sehr verlockend sein, deinem geliebten Vierbeiner ein paar extra Leckerlis oder eine extra Portion zu geben, doch er wird dich auf lange Sicht viel mehr dafür lieben, wenn du ihn gesund hältst. Bekommt er zusätzlich zu einer gesunden Ernährung auch ausreichend Auslauf, wird dein Hund sein Leben in vollen Zügen genießen können.

Wie viel Futter solltest du deinem Hund geben?

Viele Hunde teilen eine gemeinsame Liebe zum Fressen, manche Rassen mehr als andere. Dackel, Cocker Spaniels und Labrador Retrievers gelten als besonders gierig. Aus diesem Grund können wir unsere Hunde nicht einfach zuschlagen lassen wie sie möchten. Genau zu wissen, wie viel Futter du deinem Hund geben solltest, kann daher etwas knifflig sein. Dein Tierarzt wird dich aber über die typische Menge an Futter beraten können, die dein Hundes aufgrund seiner Rasse und Größe benötigt. Zudem kannst du dich beim Auffüllen seines Futternapfs auch an die Empfehlungen auf der Packung des Hundefutters halten.

Du solltest regelmäßig das Gewicht deines Hundes überwachen und anhand dessen die Futtermenge anpassen. Zur Gewichtskontrolle kannst du, abhängig von der Größe deines Hundes, eine Badezimmerwaage nutzen. Wiege zunächst dich selbst und dann dich mit deinem Hund auf dem Arm – der Unterschied im Gewicht entspricht dem Gewicht deines Hundes. Wenn du dir unsicher bist oder deinen Hund nicht selbst wiegen kannst, sprich mit deinem Tierarzt, um eine regelmäßige Gewichtskontrolle zu organisieren.

Einen Messbecher verwenden

Übergewicht ist bei Hunden weit verbreitet. Dadurch steigt auch das Risiko von gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Krebs und Leberleiden. Das zusätzliche Gewicht wirkt sich zudem auf die Knochen des Hundes aus – Hunde mit Hüftdysplasie, Patellaluxation, Bandscheibenerkrankungen oder anderen orthopädischen Krankheiten werden sicherlich die Folgen von Übergewicht zu spüren bekommen.

Um dagegen anzugehen, können wir die Futtermenge für unseren Hund kontrollieren, indem wir einen Messbecher zur Hilfe nehmen, Rat vom Tierarzt einholen und den Empfehlungen auf der Verpackung des Hundefutters folgen. Wenn dein vierbeiniger Freund weiterhin zunimmt, kannst du die Menge der Portion reduzieren, bis sich das Gewicht auf einem gesunden Level einpendelt.

Wie oft solltest du deinen Hund füttern?

Wenn dein Hund beginnt, zu einem erwachsenen Hund heranzureifen, solltest du darüber nachdenken, wie viel Futter er bekommen sollte. Hunde reifen je nach Rasse und Größe in unterschiedlichen Phasen heran, aber alle wachsen im ersten Lebensjahr deutlich schneller, als in den folgenden Jahren. Es ist möglich, das ungefähre Alter deines Hundes in Menschenjahren herauszufinden, um seinen Futterbedarf zu bestimmen.

Die meisten Hunde werden zweimal am Tag gefüttert, eine Mahlzeit am Morgen und eine am Abend. Wenn du einen besonders großen Hund hast, kann es sinnvoll sein, ihm regelmäßig kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt geben; bei einem kleinen Hund können drei Mahlzeiten am Tag sinnvoll sein. Die Routine eines Hundes hängt weitgehend von deiner eigenen ab. Denke aber daran, dass Routine Hunden Sicherheit gibt. Wenn du also einmal festgelegt hast, wann du deinen Hund fütterst, solltest du auch dabei bleiben.

Wie viel Futter sollte ein Welpe bekommen?

Es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell ein winziger Welpe zu einem starken und lebhaften, erwachsenen Hund heranwächst. Um ihm den besten Start ins Leben zu ermöglichen, ist es wichtig, ihm die richtige Menge an Futter zu geben. Ein guter Züchter oder Tierheim wird dir passendes Futter für deinen neuen Welpen empfehlen können. Es ist immer eine gute Idee, deren Rat zu folgen, da Welpen einen sensiblen Magen haben, der gestresst werden kann, wenn ihre Ernährung geändert wird. Bleibe daher für die erste Woche bei dem Futter, das er gewohnt ist. Danach kannst du langsam die Ernährung umstellen.

Ein junger Welpe im Alter von ca. acht bis zwölf Wochen muss mit kleinen, aber häufigen Portionen gefüttert werden, normalerweise vier bis sechsmal am Tag. Das hilft, sein Energielevel recht konstant zu halten und die kleinen Portionen sind für einen Welpen viel einfacher zu verdauen, als zwei große Mahlzeiten am Tag. Während dein Welpe heranwächst, solltest du die Anzahl der Mahlzeiten allmählich reduzieren, sodass er im Alter von etwa sechs Monaten zwei oder drei an seine Rasse und Größe angemessene Portionen pro Tag zu sich nimmt. Wende dich an deinen Tierarzt, um Rat hinsichtlich der Größe der Mahlzeiten zu erhalten oder halte dich an die Angaben auf der Verpackung des Hundefutters.

Wenn die Zeit kommt, deinen Welpen abzuholen, gehe sicher, dass der Züchter dir ein paar Anweisungen bezüglich der Ernährung des Welpen mitgibt, damit du ihm nicht zu viel oder zu wenig gibst. Eventuell musst du die Futtermenge anpassen, je nachdem wie sich sein Gewicht und sein Körper entwickeln. Behalte daher beides im Auge. Du solltest die Rippen deines Welpen spüren, aber nicht deutlich sehen können. Dein Welpe sollte auch eine sichtbare Taille haben, wenn du von oben auf ihn herabblickst. Auf diese Weise lässt sich bei allen Rassen und Größen genau feststellen, ob der Welpe zu viel oder zu wenig Futter erhält.

Omlet und dein Hund

Wir alle möchten nur das Beste für unsere kleinen vierbeinigen Gefährten. Bei Omlet erfüllen wir die Bedürfnisse von Halter und Hund mit einer Reihe innovativer Hundeprodukte, einschließlich komfortabler und stilvoller Betten für Hunde jeder Größe.