Akita
Geschichte
Diese Hunderasse wurde nach der heutigen Präfektur Akita, einer japanischen Region bezeichnet. Die genaue Herkunft ist unklar, aber die Hunde sind ein fester Bestandteil der japanischen Kultur und Geschichte. Dort wurde er 1931 sogar zum Naturdenkmal ernannt, um die Rasse zu schützen. Zu besonderem Ruhm ist die Rasse durch die Verfilmung der Geschichte des Hundes Hachikō gelangt, der nach dem Tod seines Besitzers neun Jahre lang zu genau der Zeit am Nachmittag, an welcher letzterer am Bahnhof angekommen wäre, dort auf ihn wartete.
Charakter
Akitas haben ein freches und beschützendes Temperament. Sie sind besonders treu und beschützen die Familie, wodurch sie misstrauisch gegenüber Fremden sind. Es kann daher hilfreich sein, sie früh zu sozialisieren, dennoch sind Akitas recht schwer zu "lesen" und können von einem Moment auf den anderen aggressiv gegenüber anderen Hunden werden. Aus diesem Grund müssen sie immer im Auge behalten und gut trainiert werden.
Gesundheitliche Probleme
Akitas können von gesundheitlichen Problemen wie Hüftschäden, Patellaluxation (Kniescheibenverrenkung), Elbogenverrenkung, Autoimmunkrankheiten, Krebs, Blähungen, Augenkrankheiten, Epilepsie und Blutgerinnungskrankheit.
Einzelheiten zur Rasse
- Status: Common
- Lebenserwartung: 10 - 12 years
- Gewicht: 42 - 66 kg
- Selten: Nein
- Fell: Kurz
- Pflegeanforderungen: Einmal pro Woche
- Stadt oder Land: Beides
- Mindestanforderungen an Umgebung: Großes Haus
- Mindestanforderungen an Garten: Großer Garten
- Rassetyp: Begleithund
- Größe: Groß
- Energieniveau: Hoch
- Benötigte Bewegung: Mehr als zwei Stunden