Streicher
Streicher Geschichte
Wie geplant und unter Einbezug beider Entenrassen, sowohl der Weißen Laufente und der Campbell-Ente, in die Entwicklung, wurde eine nützliche und aktive Ente herangezogen, die besonders erfolgreich in England bis in die 1920er Jahre war. Seit 1934 wurde die Streicherente dann in Deutschland eingeführt, wo sie sich ebenfalls als erfolgreich erwies.
In den 1980er Jahren erlebten Wasservögel eine Renaissance und die Eier der Streicherente wurden wieder von Deutschland in ihr Ursprungsland England eingeführt, wo sie seither wieder mehr und mehr gehalten werden. Die Streicherente ist ein guter Leger und die Fleischqualität ist in der Tat sehr gut. Aber sie wird häufig vor allem wegen ihrer Schönheit gehalten. die grüne Haube der Männchen steht in Kontrast zum tiefen Rotbraun der Flanken und der Brust. Der silbernde Hals komplettiert das attraktive Erscheinungsbild. Etwas gesetzter kann das Gefieder erscheinen, das hellbraune Strähnen auf cremefarbener Brust und einen braunen Kopf enthält. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Erscheinungsform können die Erpel von den Enten ab einem Alter von ungefähr 8 Wochen unterschieden werden.
Streicher Verhalten
Die Streicherente sollte gefüttert werden, sie begibt sich aber auch gern auf Futtersuche, wie beispielsweise wirbellose Tiere und Pflanzenmaterial. Sie wird den ganzen Tag damit beschäftigt sein.
Sie ist eine exzellente Mutter und ein Stückweit eine Glucke. Die Streicherente kann nicht gut fliegen.
Erlauben Sie der Ente, den Herbstgarten zu betreten (nachdem das Obst geernet wurde) und sie wird Schnecken und Weinbergschnecken aufsammeln.´