Krummschnabel Geschichte
Die Krummschnabelente weist auf eine faszinierende Geschichte der Domestikitation zurück, welche in die Kanäle Hollands zurück reicht, wo sie zunächst als Eierleger gehalten wurde. Obwohl sie domestiziert wurde, hat man sie morgens herausgelassen, um auszufliegen und ihr eigenes Futter zu finden. Am Abend kehrte sie zurück - eine sehr wirtschaftliche Ente also. Es gibt Theorien, dass der krumme Schnabel, der auch namensgebend war, dabei half die wilden von den häuslichen Enten im Kanal zu unterscheiden. Es wird geglaubt, dass Charles Darwin diese Entenart hielt. In seinen Büchern jedenfalls werden sie genau beschrieben. Die Herkunft der Krummschnabelente ist wahrscheinlich Asien und sie kam nach Holland über die holländischen Handelswege. In den 1980er Jahren kam die Ente schließlich nach Deutschland, wo sie aber auch heute noch eher selten vorkommt.
Krummschnabel Verhalten
Die Krummschnabelente ist zwar einzigartigin ihrer Erscheinung, aber sie ist zugleich auch sehr nützlich, da sie noch immer ein hervorragender Sammler ist und einige von ihnen bis zu 100 Eier pro Jahr legen können. Außerdem ist sie ein guter Tafelvogel. Sie ist unabhängig, aber sanftmütig. Sie brütet ihre eigenen Eier und wird am Besten als Paar oder Trio gehalten. Vorsicht, die Krummschnabelente ist ein guter Flieger, die Flügel sollten also gestutzt werden.
Krummschnabel Varietäten
Sie wird als leichtgewichtige Rasse eingestuft und existiert standardissiert in drei verschiedenen Farbgebungen. Aber es gibt auch Züchter, die andere Farben heranziehen. Die drei Farben sind: weiß (mit leuchtend orangen Beinen), dunkles Stockenten-Grün und weiß getränktes Stockenten-Grün.
Krummschnabel Status
Selten