Aylesbury-Enten
Aylesbury Geschichte
Die Aylesbury-Ente ist wie auch die Orpington-Ente nach ihrem Ursprungsort benannt, in diesem Fall das Vale of Aylesbury in England. Die Vögel wurden ursprünglich White English genannt, doch Anfang der 1800er war die Rasse so berühmt geworden, dass sie schließlich als Aylesbury bezeichnet wurde. Den Zuchterfolg führte man auf den in den Bächen reichlich vorhandenen weißen Kies zurück, dem die Vögel angeblich ihre blassrosa Schnäbel verdanken. Die Enten wurden im so genannten „Duck End“ der Stadt gezüchtet, häufig in Wohnhäusern. Manche Leute nahmen ihre Enten angeblich sogar mit ins Bett, damit sie es schön warm hatten. Zum Markt wurden die Vögel häufig von Aylesbury nach London getrieben, eine Entfernung von etwa 60 Kilometern. Diese Strecke zurückzulegen, dauerte mehrere Tage, und die Füße der Enten wurden mit einer Mischung aus Teer und Sägespänen geschützt, die jeden Morgen neu aufgetragen wurde. In den 1850er Jahren ging die Marktdominanz der Stadt Aylesbury im Zuge der zunehmenden Industrialisierung schließlich zurück. Außerdem erschwerten neue Hygienevorschriften die Haltung der Enten in den Wohnhäusern.
Aylesbury Verhalten
Die Aylesbury-Ente wird seit jeher als Fleischente geschätzt, da sie schnellwüchsig und frühreif ist und äußerst schmackhaftes Fleisch hat. Aylesbury-Enten sind gutmütige, freundliche Vögel, doch haben sie ein vernehmliches Quaken.
Aylesbury Varietäten
Aylesbury-Enten gibt es nur in Reinweiß.
Aylesbury Status
Common
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